Bücher in 1LIVE

Hier findet ihr alle Bücher, die ich in diesem Jahr schon in WDR 1LIVE besprochen und empfohlen habe. Zu einigen Bücher gibt es auch eine ausführliche Rezension. 

Clifford Jackman: Winter Familiy. 

•  Heyne, 512 Seiten, 14,99
•  blutiger Western mit einer skrupellosen Hauptfigur

Marc Baumann, Hakan Tanriverdi: Should I stay oder should I go. 

•  Heyne, 192 Seiten, 12,99
•  versucht die Fragen großer Popsongs zu beantworten; amüsant erzählt; nett für Zwischendurch

William Boyd: Die Fotografin. 

• Berlin Verlag, 560 Seiten, 24,00
• die Geschichte einer selbstbestimmten und freiheitsliebenden Fotografin im 20. Jahrhundert; hier stimmt alles

Antoin Laurain: Der Hut des Präsidenten. 

• Atlantik, 240 Seiten, 20,00
• verspielte Geschichte über einen "magischen" Hut; sehr charming - sehr französisch

Mats Wahl: Sturmland. 

• Hanser Verlag, 256 Seiten, 14,90
• Auftakt einer dystopischen Buchreihe; düster, melancholisch und erschreckend realistisch

Markus Flohr: Alte Sachen. 

• Kindler, 496 Seiten, 19,95
• Onlinerezension gibt es hier 

Dan Marshall: Meine scheißkranke Familie. 

• Atrium, 448 Seiten, 19,99
• Onlinerezension gibt es hier 

Benedict Wells: Vom Ende der Einsamkeit. 

• Diogenes, 368 Seiten, 22,00
• Onlinerezension gibt es hier 

Gregg Hurwitz: Orphan X. 

• Harper Collins, 384 Seiten, 19,90
• spannender Agententhriller; bildreich und fesselnd erzählt - Popcornbuch!

Johanna Adorján: Geteiltes Vergnügen. 

• Hanser Berlin, 203. Seiten, 19,90
• Onlinerezension gibt es hier 

Rasha Khayat: Weil wir längst woanders sind. 

• Dumont Verlag, 192 Seiten, 19,99
• Onlinerezension gibt es hier 

Saskia De Coster: Wir & Ich. 

• Tropen, 409 Seiten, 22,95
• skurrile Familiengeschichte; ironisch und ehrlich erzählt

Valeria Luiselli: Die Geschichte meiner Zähne

• Kunstmann, 140 Seiten, 18,95
• wie kommen Kunstobjekte an ihren Wert? schräg, amüsant und komplex erzählt

Joseph Fink & Jeffrey Cranor: Willkommen in Night Vale

• Hobbit Presse, 378 Seiten, 19,95 
• Fantasyroman; skurril, skurriler, Night Vale! 

Lisa Owens: Abwesenheitsnotiz

• Piper, 288 Seiten, 18,00
• Roman über den Drang nach Selbstfindung; kurzweilig, szenisch, witzig und sympathisch

Alexandra Kleeman: A wie B und C

• kein&aber, 352 Seiten, 21,90
• Konsum, Schönheitswahn und die Macht der Werbung; skurril, humorvoll und komplex - echte Kopfarbeit!

Kate Tempest: Worauf du dich verlassen kannst

• rororo, 400 Seiten, 14,99 
• Onlinerezension gibt es hier

Asne Seierstadt: Einer von uns. Die Geschichte des Massenmörders Andreas Breivik

• Kein & Aber, 544 Seiten, 26,00
• gut recherchiert, erschreckende Erkenntnisse, spannend erzählt
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Cheryl Della Pietra: Gonzo Girl

• Heyne Verlag, 304 Seiten, 14,99
• Wer war Hunter S. Thompson? Athmosphärisch, intensiv und lesenswert

Patrick DeWitt: Der Diener, die Dame, das Dorf und die Diebe

• Manhatten, 352 Seiten, 17,99 
• schräge Typen, trockener Humor und ein abgefahrener Genremix

Güner Yasemin Balci: Das Mädchen und der Gotteskrieger

• Fischer Verlag, 320 Seiten, 19,99 Euro
• Was zieht Mädchen aus Deutschland zum IS? Gut recherchiert, glaubhaft erzählt und wirklich erschreckend

David Prudhomme: Ab in die Fluten

• reprodukt, 120 Seiten, 24,00
• ein Ausflug an den Strand, herrlich überspitzt, toll gezeichnet und total erlebbar

Ramita Navai: Stadt der Lügen. Liebe, Sex und Tod in Teheran.

• Kein & Aber, 352 Seiten, 22,00
• über die Vielfalt und Fehler Teherans: spannend, beeindruckent und berührend

D.W. Wilson: Den Boden nicht berühren

• DTV, 240 Seiten, 16,90
• Kurzgeschichten aus einer kanadischen Kleinstadt; erzählt in einem rauen und irgendwie auch knurrigem Ton; glaubhaft und berührend

Bov Bjerg: Die Modernisierung meiner Mutter

• Blumenbar, 160 Seiten, 16,00
• Geschichten aus dem Leben des Autors: mit Witz und Leichtigkeit erzählt. Sehr sympathisch!

Lena Elfrath: Die Liebe ist ein Schmetterling

• weissbooks, 434 Seiten, 24,00
• wie werden wir in unserer Selbstfindung eigentlich von der Gesellschaft beeinflusst? Glaubhaft, mutig und überraschend

Otessa Moshfegh: McGlue

• liebeskind, 144 Seiten, 16,00 
• Geschichte über Freundschaft, Unterdrückung und Liebe vor der Kulisse der rauen Seefahrt; mitreißend und einfühlend wird hier das Portrait eines Mannes erzählt, der die Wahrheit leider zu spät erkennt

Phillipp Winkler: Hool

• Aufbau, 310 Seiten, 19,95 
• Wie funktioniert die Hooligan-Szene und wer sind eigentlich diese Hools? Phillipp Winkler findet in seinem Roman Antworten. Brutal, heftig und irgendwie auch sehr traurig.

Sebastian Fitzek: Das Paket

• Droemer, 368 Seiten, 19,95
• spannender Psychothriller mit Höhen und Tiefen. Überraschendes Ende!

David Safier: Traumprinz

• Kindler, 320 Seiten, 19,95
• märchenhafte Story mit sympathischen Witz, leider etwas vorhersehbar.

Marc Elsberg: Helix - Sie werden uns ersetzen

• Blanvalet, 648 Seiten, 22,99 
• Mit Gentechnik zum "perfekten" Menschen? Erschreckende Story, gut recherchiert und spannend. Minuspunkt: Sprachlich nicht besonders gelungen

Stephenie Meyer: The Chemist

• Fischer Verlag, 624 Seiten, 22,99
• Agententhriller, etwas überladen und konstruiert, aber trotzdem recht spannend

Camille Perri: Die Assistentinnen

• INK, 320 Seiten, 15,00
• kurzweilige Geschichte für Zwischendurch; aufmüpfig und humorvoll