Dienstag, 22. März 2016

Geteiltes Vergnügen - Johanna Adorján

Jessica will Tom, Tom will Jessica und trotzdem ist ihre Beziehung zum Scheitern verurteilt. Warum? Weil es vielleicht von Anfang an nicht gepasst hat? Die Autorin Johanna Adorján versucht in ihrem Roman zu verstehen, warum wir so oft an den falschen Partnern festhalten und warum wir uns in Beziehungen verlieren, die uns ganz offenbar nicht gut tun.

Samstag, 19. März 2016

Weil wir längst woanders sind - Rasha Khayat

Die Autorin Rasha Khayat ist in Dortmund geboren, hat aber einen Großteil ihrer Kindheit in Saudi-Arabien verbracht. Mit elf Jahren ist sie mit ihrer Familie wieder nach Deutschland gekommen. Was macht das mit einem Menschen, wenn man in zwei so unterschiedlichen Ländern aufwächst? Saudi-Arabien – Deutschland. Wo ist die Heimat, wo ist man fremd? Und warum stellen sich diese Fragen überhaupt? Rasha Khayat sucht in ihrem Debütroman „Weil wir längst woanders sind“ nach Antworten. 

Montag, 7. März 2016

Vom Ende der Einsamkeit - Benedict Wells


Als Benedict Wells vor acht Jahren seinen ersten Roman veröffentlicht hat, da wurde er in der Öffentlichkeit als literarisches Wunderkind gefeiert. „Becks letzter Sommer“ hieß das Buch, die Verfilmung lief mittlerweile im Kino. Es folgten dann zwei weitere Romane und jetzt nach einer fünfjährigen Pause gibt es mit „Vom Ende der Einsamkeit“ endlich Nachschub. Er erzählt eine Geschichte, die berührt, die den Kopf in Gang setzt und nachwirkt – und er erzählt sie auf ganz wunderbare Weise.

Freitag, 4. März 2016

Meine scheisskranke Familie - Dan Marshall

Die Mutter hat Krebs, der Vater erkrankt an der Nervenkrankheit ALS – was tun? Schreiend weglaufen und hoffen, dass sie irgendwie zurechtkommen? Oder sein eigenes Leben aufgeben und mit Anfang zwanzig zurück nach Hause ziehen und die Pflege der Eltern übernehmen? Dan Marshall hat sich für die zweite Variante entschieden und darüber ein sehr lesenswertes und überraschendes Buch geschrieben.